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BAG-Urteil: Betriebsrenten bleiben eingefroren – was Arbeitnehmer jetzt wissen müssen - Ein Urteil von großer Bedeutung für alle Arbeitnehmer!
Neu und aktuell: Auf deutschen Straßen gelten für LKW und Nutzfahrzeuge andere Vorschriften, als für PKW. Entsprechend werden Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung (StVO) – wie Abstandsvergehen oder Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit – im LKW-Bußgeldkatalog gesondert geahndet.
- rechtsabbiegende Kraftfahrzeuge über 3,5 t müssen innerorts Schrittgeschwindigkeit (4 bis 7, max. 11 km/h) einhalten. Bei Nichteinhaltung ist ein Bußgeld in Höhe von 70 Euro sowie ein Punkt im Fahreignungsregister vorgesehen. Dadurch sollen schwere Unfälle beim Abbiegen vermieden und die Verkehrssicherheit insbesondere für Fußgänger und Radfahrer erhöht werden.

Schluss mit Warndreieck: Diese Alternative ist ab 2026 Pflicht

Nach der großen Ankündigung Anfang des Jahres ist es in wenigen Wochen nun so weit. Ab Januar 2026 werden Warndreiecke in einem großen EU-Land durch neue Technologie ersetzt. Müssen nun auch deutsche Autofahrer um das Warndreieck bangen? Das sagt das Verkehrsministerium.

Schon ab dem 1. Januar 2026 werden handelsübliche Warndreiecke in Spanien ausschließlich auf Landstraßen und innerorts zum Einsatz kommen dürfen. Auf Autobahnen und Schnellstraßen sind sie dagegen bereits in wenigen Wochen verboten. Stattdessen setzt die spanische Verkehrsbehörde Dirección General de Tráfico (DGT) auf eine batteriebetriebene Alternative: ein spezielles Blinklicht. Und dieses kann mehr als nur leuchten.

Die Vorteile eines Blinklichts (V16-Warnleuchte) liegen laut ADAC auf der Hand. Demnach sind Autofahrer aktuell gezwungen, ihre Fahrzeuge zu verlassen, um das Warndreieck in ausreichender Entfernung aufzustellen. Das birgt ein zusätzliches Risiko, welches die neuen Blinklichter beseitigen. Denn diese sollen eine Sichtweite von bis zu einem Kilometer ermöglichen und auch bei schlechten Sichtverhältnissen wie Nebel, Regen oder Dunkelheit gut erkennbar sein. Ein weiterer großer Vorteil des neuen Blinklichts ist, dass dieses über eine Verbindung zum Mobilfunknetz verfügen muss. Sobald das Gerät aktiviert ist, respektive leuchtet, übermittelt es die Fahrzeugposition mit einer 100-sekündigen Frequenz an die DGT sowie an Rettungsdienste. Dies soll im Notfall eine möglichst schnelle Reaktion gewährleisten.

Deutsche Touristen müssen aufpassen

Zunächst einmal die Entwarnung: Als Tourist musst du dir keine V16-Warnleuchte anschaffen, nur um mit dem Auto nach oder durch Spanien zu fahren. Ein Warndreieck genügt hier nach wie vor vollkommen. Denn die neue Regelung gilt ausschließlich für in Spanien zugelassene Fahrzeuge – und folglich auch Mietfahrzeuge. Wer sich also einen Mietwagen in Spanien zu mieten gedenkt, sollte unbedinAuch empfiehlt es sich, sich die Handhabung bei der Übernahme des Fahrzeugs erklären zu lassen. Ergänzend rät die Verkehrsbehörde dazu, das Blinklicht griffbereit im Handschuhfach aufzubewahren. Damit Fahrer dieses im Notfall schnell auf dem Autodach platzieren können, ohne dass sie den Wagen verlassen müssen.gt darauf achten, dass das Auto über ein Blinklicht verfügt. Quelle: inside digital 

Autor und Fernverkehrs LKW-Fahrer Andi Koller
Mehr als nur Brummen: Darum schreibe ich für die Transportbranche – Die Lebensader, die Ihre Welt bewegt.
Was bewegt mich dazu, meine Zeit und Energie dem Schreiben über die Transportbranche zu widmen? Es ist ganz einfach: Ich sehe die Wahrheit hinter den Brummis auf der Straße, den Zügen auf den Schienen und den Schiffen auf dem Meer. Es geht nicht nur um Lkw, sondern um die unsichtbare Lebensader, die unsere moderne Welt am Laufen hält.
Jeden Tag, wenn Sie in den Supermarkt gehen, den Wasserhahn aufdrehen, ein neues Buch in den Händen halten oder Medikamente benötigen – alles hängt von dieser Branche ab. Nur wir können liefern, was Sie täglich brauchen. Wir sind die stillen Ermöglicher Ihres Alltags, und das ist eine Verantwortung, die weit über den rein wirtschaftlichen Aspekt hinausgeht.
Deshalb ist dieser Blog für mich kein nettes Hobby, sondern ein wichtiger, unverzichtbarer Anteil der Transportbranche selbst:
* Wir schaffen Sichtbarkeit: Wir beleuchten die komplexen Logistikketten, die oft im Verborgenen liegen, und machen die enorme Leistung der Fahrer, Spediteure und Logistiker greifbar.
* Wir bauen eine Brücke: Wir verbinden die Branche mit der Öffentlichkeit, klären über Herausforderungen auf und fördern Verständnis und Wertschätzung für die harte Arbeit.
* Wir sind Sprachrohr für die Unterstützung: Die Wahrheit ist: Um diese lebenswichtige Aufgabe weiterhin erfüllen zu können, brauchen wir Unterstützung. Das betrifft faire Löhne, bessere Infrastruktur, Entlastung von Bürokratie und die dringend benötigte Akzeptanz in der Gesellschaft.
Dieser Blog ist mein Beitrag, die Branche stark, attraktiv und zukunftsfähig zu halten. Denn wenn die Transportbranche steht, steht Ihre Welt still. Und das dürfen wir nicht zulassen.
Was denken Sie? Wie wichtig ist der Transport für Ihren Alltag wirklich, und welche Art von Unterstützung sehen Sie als am dringendsten an? Quelle: Andi Koller Fernverkehr LKW-Fahrer
LKW-Fahrer/innen, Fernfahrer die Versorger der Nation

Ein neuer ADAC-Report zeigt, wie dramatisch die nächtliche Parkplatzsituation für LKW in Deutschland inzwischen geworden ist. Die Tester fanden nahezu überall falsch parkende Lastwagen und an besonders belasteten Anlagen herrschen „hochriskante“ Zustände. Doch der Bericht offenbart auch neue Entwicklungen, die für Fahrende und Transportbranche entscheidend sind. Quelle: trans.iNFO.de


Ein Kampf gegen die Kostenlawine: Wo bleibt die Unterstützung? 

Seit Monaten spüren wir alle, wie die Preise unaufhaltsam steigen. Die Inflation frisst sich durch unsere Ersparnisse, die Lebenshaltungskosten explodieren, und für viele Unternehmen wird die Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs zu einem täglichen Überlebenskampf. Gerade das deutsche Transportgewerbe kämpft an vorderster Front gegen diesen Trend. Ein besonders harter Schlag war die drastische Erhöhung der Lkw-Maut im Oktober 2023. Diese Entscheidung ist nicht nur eine Belastung für unsere Branche; sie ist eine Kostenlawine, die sich unweigerlich auf jeden einzelnen Bundesbürger auswirkt, da diese Mehrkosten direkt in die Preise aller Waren und Dienstleistungen einfließen – vom Lebensmittelregal bis zur Baustelle.
Wir haben versucht, ein dringend notwendiges Zeichen zu setzen. Wir haben eine Petition gestartet, um auf die existenzielle Bedrohung aufmerksam zu machen und eine Kurskorrektur zu fordern: change.org/ichfahrefürdich.
Doch die bittere Realität ist ernüchternd: Nur 37.511 Bundesbürger haben diese Petition bisher gezeichnet. 37.511 Stimmen reichen nicht aus, um in Berlin wirklich gehört zu werden und ein unüberhörbares Zeichen zu setzen.
Das ist mehr als enttäuschend. Es ist unverständlich.
Dies ist kein Kampf, der nur das Transportgewerbe betrifft. Dies ist ein Kampf um faire Preise und um die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands. Jede Unterschrift wäre nicht nur ein wichtiges Zeichen der Solidarität für unsere Fahrer und Speditionen, sondern ein Votum gegen die unsinnige Belastung, die letztlich wir alle zahlen.
Wir fragen uns: Wo bleibt die breite Unterstützung, die wir für diesen gesamtgesellschaftlichen Kampf so dringend brauchen?
Wir bitten Sie: Nehmen Sie die Petition ernst, teilen Sie sie und helfen Sie uns, die Marke zu durchbrechen. Es ist Zeit, dass wir als Gesellschaft geschlossen zeigen, dass wir uns diese Kostenpolitik nicht länger gefallen lassen. Zeichnen Sie jetzt und setzen Sie ein Zeichen für uns
Der wahre Tagesablauf eines Lkw-Fahrers im Fernverkehr: Ein Job für wahre Helden der Straße! Wer will denn wirklich mit uns tauschen?
Die Woche eines Lkw-Fahrers im Fernverkehr beginnt oft mitten in der Nacht, während die meisten Menschen noch schlafen. Bevor die Fahrt losgeht, wird die Kabine mit Lebensmitteln, Getränken und Kleidung beladen – ein kleiner Umzug bei jeder Tour. Je nach Auftrag ist der Lkw bereits beladen oder muss noch Ware beim Kunden abgeholt werden. Eine gründliche Abfahrtskontrolle ist unerlässlich: Beleuchtung, Reifen und das gesamte Equipment werden überprüft.
Dann geht es los, Kilometer für Kilometer, mit all den Herausforderungen, die der Alltag im Straßenverkehr mit sich bringt: Staus, Unfälle, rücksichtslose Autofahrer, die durch ihre Aktionen nicht nur sich selbst, sondern auch das Leben der Lkw-Fahrer gefährden. Auch einige Lkw-Fahrerkollegen bringen sich und andere in gefährliche Situationen.
Beim Kunden angekommen, kann alles passieren: von freundlicher, zügiger Abwicklung bis zu Unfreundlichkeit und stundenlangem Warten. Manchmal darf man die Toilette benutzen, manchmal nicht – und das nach 10 Stunden oder mehr Arbeitszeit. Nach getaner Arbeit beginnt die nächste Herausforderung: die Parkplatzsuche. Oftmals müssen mehrere Parkplätze angefahren werden, um einen Platz zum Schlafen zu finden – nach 13-15 Stunden harter Arbeit. Geschlafen wird, wann immer es die Disposition erlaubt, manchmal um 16 Uhr, manchmal um 19 Uhr oder später. Ein geregelter Rhythmus ist unmöglich. Im Sommer ist es trotz Standklimaanlage warm, im Winter trotz Standheizung nicht wirklich ein Wohlfühlklima. Die "Wohnung" des Lkw-Fahrers hat eine Größe von etwa 4 Quadratmetern. Während der Ruhepausen sind die Fahrer vielen Gefahren ausgesetzt: Überfälle, Körperverletzung, Planenschlitzer und Vandalismus sind nur einige Beispiele.
Die Bezahlung variiert stark und steht oft in keinem Verhältnis zu den Belastungen und Gefahren, denen die Fahrer täglich auf der Autobahn ausgesetzt sind. Der Arbeitstag dauert 13-15 Stunden, 5-6 Tage die Woche. Krankheit? Fehlanzeige! Ein Lkw-Fahrer, der mitten in Europa unterwegs ist, kann nicht einfach zum Arzt gehen und sich krankschreiben lassen. Er muss funktionieren, Tag für Tag. Und manche opfern für diesen Logistikwahnsinn sogar ihr Wochenende, um Montag pünktlich vor Ort zu sein. Wenn die Fahrer am Wochenende wohlbehalten zu ihren Familien zurückkehren, bleiben oft nur 45 Stunden bis zur nächsten Tour durch Europa. Sie tragen eine enorme Verantwortung für die Ladung, die anderen Verkehrsteilnehmer und die Einhaltung der Zeitpläne.
Warum tun sie sich das alles an?
WEIL SIE IHREN JOB LIEBEN. ES IST KEIN JOB FÜR JEDERMANN, ENTWEDER MAN LIEBT IHN ODER EBEN NICHT. Quelle: Andi Kpunkte

Die LKW-Fahrerinnen und LKW-Fahrer,Trucker sind das Rückgrat der europäischen Logistik. 

LKW-Fahrer/innen, Trucker sind das Rückgrat der europäischen Logistik und spielen eine entscheidende Rolle für die Versorgung unserer Gesellschaft. Sie transportieren Waren über Tausende von Kilometern, verbinden Städte und Länder und sorgen dafür, dass Supermärkte, Industrien und Haushalte stets mit den benötigten Produkten beliefert werden. Ohne diese engagierten Fahrerinnen und Fahrer wäre die Versorgung in ganz Europa gefährdet. Es ist an der Zeit, diesen Beruf angemessen zu würdigen und die Bedingungen für LKW-Fahrer/innen zu verbessern.

Unser Familienunternehmen Richter Transport ist seit über 30 Jahren im Transportgewerbe tätig und befördert Container im Nah- und Fernverkehr. Wir stellen regelmäßig Kraftfahrer(in) auf Wechselbrücken-LKW mit Drehschemelanhänger oder auf Tandem im Tages- und / oder Nachteinsatz ein. Des Weiteren suchen wir auch für unser Tagesgeschäft neue Mitarbeiter für einen Rundlauf. https://richtertransport.de/

Gewerkschaft Transport & Logistik, die einzige bundesweit agierende Fachgewerkschaft für Berufskraftfahrerinnen und Berufskraftfahrer